Hallo liebe Hundemamas!
Lasst uns heute die sensationelle aber auch manchmal herausfordernde Welt des Hundefells erkunden. Wir werfen einen detaillierten Blick auf alles, was mit dem Fellwechsel deines Hundes zu tun hat.
Allgemeines über das Haarkleid des Hundes
Das Hundefell besteht aus unzähligen Haaren, die ihrem Vierbeiner nicht nur ein einzigartiges Aussehen verleihen, sondern auch vor Umwelteinflüssen schützen. Jedes Haar entsteht in einer haarbildenden Einheit, dem sogenannten Haartrichter.
Innerhalb dieses Haartrichters findest du zwei bis drei kleinere Nebenhare. Jedes dieser Haare erhält Nährstoffe von speziellen Drüsen, den Talgdrüsen, die ein öliges Sekret erzeugen. Dieses Sekret schützt das Hundefell und hält es geschmeidiger, was letztlich auch dazu beiträgt, dass sich dein Hund wohlfühlt.
Ein gesundes Hundefell ist ein Zeichen für das Wohlbefinden deines Hundes. Glanzloses oder struppiges Fell kann ein erstes Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein.
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Der Fellwechsel beim Hund
Der Fellwechsel beim Hund erfolgt in der Regel zweimal im Jahr. Im Frühjahr, wenn die Temperaturen ansteigen, verliert dein lieber Freund sein dichtes Winterfell, um Platz für ein leichteres und dünneres Sommerfell zu schaffen. Dieser Fellwechsel hilft deinem Hund, die steigenden Temperaturen besser zu bewältigen.
Im Gegenteil dazu steht der Fellwechsel des Hundes im Herbst, der in der Regel im September beginnt. Dabei bildet dein Hund sein Winterfell aus - ein dichtes und warmes Fell, das einen wirksamen Schutz gegen die winterliche Kälte bietet.
Ursachen für extremen Haarausfall bei Hunden
Generell ist ein gewisser Haarausfall bei Hunden normal. Es gibt aber Fälle, wo Hunde das ganze Jahr über haaren. Ein ausgeprägter Haarverlust im Frühling ist dennoch nicht ungewöhnlich.
Insbesondere ältere Hunde und Hündinnen vor der Läufigkeit könnten alters- und hormonbedingt mehr Haare verlieren, das gilt auch für den Fellwechsel bei Läufigkeit. Auch kastrierte Hunde tendieren dazu, mehr Haare zu verlieren.
Bedeutung der Ernährung auf das Fell des Hundes
Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit des Hundefells. Eine ausgeglichene Ernährung mit allen wichtigen Mineralien und Vitaminen fördert ein gesundes und glänzendes Fell.
Allergien oder Nahrungsunverträglichkeiten können sich jedoch negativ auf das Fell deines Hundes auswirken und zu vermehrtem Haarausfall führen. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen der Ernährung auf das Fell deines Hundes zu beobachten.
Erster Fellwechsel beim Welpen
Die kleinen Welpen durchlaufen bereits früh einen Fellwechsel. Während dieses Prozesses verlieren sie ihr weiches Babyfell und bekommen ihr Erwachsenenfell. Wann genau der Fellwechsel beim Welpen einsetzt, variiert stark und kann mehrere Wochen bis Monate andauern. Es ist länger als bei erwachsenen Hunden und kann manchmal auch etwas mühsam sein - sowohl für deinen Welpen als auch für dich.
Eingewöhnung von Welpen in die Fellpflege
Der erste Fellwechsel beim Welpen ist die ideale Zeit, um ihn an die Fellpflege zu gewöhnen. Mache das Bürsten zu einem angenehmen Ritual, dass deinen Welpen entspannt und ihm hilft, Stress abzubauen.
Unterstützung des Hundes beim Fellwechsel
Ein gutes Mittel, um deinem Hund während des Fellwechsels zu helfen, ist das regelmäßige Bürsten. Dieses dient nicht nur dazu, lose Haare zu entfernen, sondern auch dazu, das Nachwachsen neuer Haare zu unterstützen. Außerdem kann es den Fellwechsel beim Hund beschleunigen und Juckreiz lindern.
Gleichzeitig wird beim Bürsten die Haut gut durchblutet, was ihr dabei hilft, sich schneller zu regenerieren. So sorgst du dafür, dass der Fellwechsel für deinen Hund bequemer wird.
Unterschiedliche Felltypen
Wie wir Menschen, haben auch Hunde unterschiedliche Haartypen. Die Felltypen reichen von kurzem Fell ohne oder mit wenig Unterwolle, über langes Haar ohne oder mit wenig Unterwolle, bis hin zu rauhaarigen Hunden. Dann gibt es noch Hunde mit kurzem oder langem Fell und viel Unterwolle.
Besonders bei Hunden mit viel Unterwolle kann der Fellwechsel eine Herausforderung sein. Hier empfiehlt es sich, geeignete Pflegetools zur Hand zu haben, um deinem Hund bei einem angenehmen Fellwechsel zu unterstützen.
Pflegehilfe für das Hundefell
Zur Pflege des Hundefells stehen verschiedene Werkzeuge und Bürsten zur Verfügung. Eine Zupfbürste, Borstenbürste, ein Entfilzer, ein Gummistriegel, der Furminator und ein Trimmer sind nur einige der effektiven Pflegehilfen, die auf dem Markt erhältlich sind.
Pflege von Hunden mit verschiedenen Felltypen
Je nach Felltyp deines Hundes variiert auch seine Pflege. Vielleicht hast du einen Dalmatiner mit kurzem Fell ohne Unterwolle, dem einmal wöchentliches Bürsten ausreicht. Oder einen Australian Shepherd mit langem Fell und viel Unterwolle, der beim Fellwechsel im Winter täglich gebürstet werden sollte.
Mit der richtigen Fellpflegeroutine unterstützt du deinen Hund nicht nur während des Fellwechsels, sondern trägst auch zu seinem allgemeinen Wohlbefinden bei.
Hundegesundheit und Fellwechsel
Die Gesundheit deines Hundes spielt eine zentrale Rolle bei seinem Fellwechsel. Bei anhaltendem, ungewöhnlichem Haarausfall solltest du unbedingt einen Tierarzt konsultieren. Auch Ernährung, Parasitenbefall oder Hauterkrankungen können das Fell deines Hundes beeinflussen.
Tägliches Bürsten hilft nicht nur deinem Hund, sondern ermöglicht es dir auch, Veränderungen auf der Haut frühzeitig zu bemerken.
Fellbelastung bei verschiedenen Hunderassen
Je nach Rasse und Größe kann die Menge an Haaren, die dein Hund verliert, erheblich variieren. Kleine Hunderassen wie der Whippet produzieren weniger Fell als größere Rassen wie der Golden Retriever.
Schlussfolgerung
Der Fellwechsel beim Hund ist ein völlig natürlicher Prozess, der jedoch manchmal unsere volle Aufmerksamkeit und Unterstützung verlangt. Jetzt, wo du alles über den Fellwechsel deines Hundes weißt, bist du bestimmt noch besser ausgerüstet, deinem Hund durch diese besondere Phase zu helfen.
Hoffentlich konnten dir diese Information dabei helfen, deinen vierbeinigen Freund noch besser zu verstehen und zu unterstützen. Denn die Liebe und Zuneigung, die du deinem Hund entgegenbringst, wird dir auf jeden Fall in Form von Dankbarkeit und Zuneigung zurückgegeben!